Der Fachtag am beleutet am 4. November 2020 in Dresden verschiedene Perspektiven der geschlechtersensiblen Gesundheitsprävention und bietet praktische Impulse für Fachkräfte der Sozialen Arbeit.

zwei Eier mit den Geschlechterzeichen

Menschen sind aufgrund ihres Geschlechts von verschiedenen Rahmenbedingungen umgeben und haben demnach unterschiedliche Bedarfe an und verschiedene Zugänge zu Gesundheitsförderung und Prävention. Auch hängt das eigene gesundheitsförderliche Verhalten maßgeblich davon ab. Eine geschlechtersensible Gesundheitsförderung und Prävention sollte daher allen Menschen – unabhängig von Geschlecht und sexueller Orientierung – eine optimale Gesunderhaltung ermöglichen. Der Fachtag möchte hier Impulse für den Freistaat Sachsen setzen und Reflexion, Transfer und Vernetzung anregen.

Neben drei fachlichen Vorträgen zu Inhalten, Erfordernissen und Stellenwerten von geschlechtersensibler Gesundheitsförderung und Prävention präsentieren sich in mehreren Themeninseln Beispiele guter Praxis aus dem Bundesgebiet.

Die Veranstaltung richtet sich an alle Einrichtungen, Anbieter & Multiplikator*innen im Bereich Gesundheitsförderung und Prävention, Gesundheitspolitik und -verwaltung in Sachsen.

Wann: 04. November 2020, 9:00 – 15:45 Uhr

Wo: Tagungshaus Dreikönigskirche, Hauptstraße 23, 01097 Dresden (oder aufgrund von dann aktuellen Corona-Auflagen digital am gleichen Termin)

Nähere Informationen zum Veranstaltungsablauf, den konkreten Inhalten und der Anmeldung folgen.


Der Fachtag ist eine Kooperation der Fachstelle Männerarbeit Sachsen, der Gleichstellungsbeauftragten des Landkreises Sächsische Schweiz-Osterzgebirge und der Landeshauptstadt Dresden, der kirchlichen Frauenarbeit der Ev.-Luth. Landeskirche Sachsen, der LAG Queeres Netzwerk Sachsen e.V., des Frauen- und Mädchengesundheitszentrum MEDEA e.V., des Forschungsverbunds Public Health Sachsen der TU Dresden und der Liga der Freien Wohlfahrtspflege in Sachsen.