Unter diesem Motto waren die Hospizkoordinatorinnen und Koordinatoren der Ambulanten Hospizdienste der Wohlfahrtsverbände in Sachsen am 3. April 2019 zu einem Fachtag in die Räumlichkeiten des Paritätischen Sachsen eingeladen.

Referent für des Fachtages war Andreas Herda. Als zertifizierter freier Trauerredner begleitet er Angehörige in den letzten Tagen und Stunden bis zur Beisetzung eines Verstorbenen. Getreu seinem Credo „Zuhören, Einfühlen, Achtsam Sein, Sprechen“ gewährte er den Anwesenden persönliche Einblicke in seine Berufung, Trauernde einfühlsam zu begleiten und einen würdevollen und individuellen Abschied zu gestalten.

Herda gab seine Erfahrungen, wie Trost, mitfühlend Beistand gespendet und Zuversicht für die kommende Zeit vermittelt werden kann, weiter. Rituale, Musik, Texte und Einbeziehung persönlicher Wünsche der verstorbenen Menschen und deren Hinterbliebenen helfen bei einer würdenvollen Begleitung. Eine respektvolle Trauerfeier sollte dabei für ihn nicht nur wegen seiner Traurigkeit in Erinnerung bleiben, sondern auch wegen der Würde des Augenblicks.

Im zweiten Teil der Veranstaltung erhielten die Teilnehmenden durch die verbandlichen Referentinnen für Hospiz- und Palliativarbeit, Antoinette Steinhäuser (Caritasverband Bistum Dresden-Meißen e.V.) und Claudia Österreicher (Paritätischer Sachsen e.V.), aktuelle fachliche Informationen zur ambulanten Hospiz- und Palliativarbeit. Claudia Österreicher

Claudia Österreicher