Ausbildungsmöglichkeiten und -bedingungen sind essentiell für die Zukunftsfähigkeit eines Berufes. Wir müssen darauf achten, wie wir die Entscheidung für eine Ausbildung in den sozialen Berufen fördern und möglichst niedrigschwellig gestalten können. Die Ausbildung muss sich lohnen und finanziell wie auch von den Arbeitsbedingungen attraktiv für junge Menschen sein.

Wir fragen uns: Was braucht es, um junge Menschen für eine soziale Ausbildung zu begeistern? Welche Vor- und Nachteile bieten die aktuellen Ausbildungssysteme und an welchen Stellschrauben müsste noch gedreht werden? Wie kann die Politik dabei aktiv unterstützt werden? Der Unterausschuss Ausbildung möchte hier eine beratende Funktion wahrnehmen und mit konkreten Hilfestellungen dabei unterstützen, die Rahmenbedingungen für die Ausbildung in den sozialen Berufen zu verbessern.

Positionen

Anlässlich der Übergabe humanitärer Hilfsgüter am 18.08.2023 in Dresden, dankt der Botschafter der Ukraine in Deutschland, Oleksii Makeiev, den sächsischen Bürgerinnen und Bürger für die bisher geleistete Unterstützung.

Der Botschafter sagte: „Ich hoffe sehr, dass diese Solidarität nicht nachlässt. Ich rufe jeden Bürger im Freistaat Sachsen auf: Glauben Sie an die Ukraine. Unterstützen Sie meine Landsleute, die hier Schutz gefunden haben.“

Die Liga der Freien Wohlfahrtspflege ist auf vielfältige Weise eingebunden, Menschen aus der Ukraine in Sachsen zu unterstützen. Gemeinsam mit Freiwilligen und anderen zivilgesellschaftlichen Akteuren werden wir auch weiterhin humanitäre Hilfe für Betroffene in diesem bewaffneten Konflikt leisten.

 


Zur Liga der Spitzenverbände der Freien Wohlfahrtspflege in Sachsen gehören der Landesverband der Arbeiterwohlfahrt in Sachsen, der Caritasverband für das Bistum Dresden-Meißen, der Caritasverband für die Diözese Görlitz, das Diakonische Werk Sachsen, der Deutsche Rote Kreuz Landesverband Sachsen, der Paritätische Wohlfahrtsverband Sachsen und der Landesverband der jüdischen Gemeinden in Sachsen.

Unter ihrem Dach findet sich mehr als die Hälfte aller sozialen Angebote in Sachsen. Mehr als 100.000 Beschäftigte sind dort tätig. Der Liga-Vorsitz wechselt alle zwei Jahre und liegt 2022/23 in der Hand des Deutschen Roten Kreuzes.