Jeder Mensch hat das Recht, sich in Fragen der Sexualaufklärung, Verhütung und Familienplanung sowie in allen eine Schwangerschaft berührenden Fragen von einer anerkannten Schwangerschafts(konflikt)beratungsstelle kostenlos informieren und beraten zu lassen.

Gerade wenn ein unerfüllter Wunsch nach Schwangerschaft oder eine ungeplante Schwangerschaft negative Gefühle wie Verzweiflung, Angst, eine große Unsicherheit oder Überforderung hervorrufen, helfen die Schwangerschaftsberatungen weiter. Sie informieren, unterstützen bei Anträgen z.B. für Zuschüsse und beraten bei allen sozialen und rechtlichen Fragen.

Der Fachausschuss zur Schwangerschafts(konflikt)beratung beschäftigt sich damit, welche Rahmenbedingungen notwendig sind, damit die Beratungsangebote weiterhin gut für alle Menschen zugänglich sind und eine qualitativ hochwertige Beratung sichergestellt werden kann.

Positionen

Anlässlich der Übergabe humanitärer Hilfsgüter am 18.08.2023 in Dresden, dankt der Botschafter der Ukraine in Deutschland, Oleksii Makeiev, den sächsischen Bürgerinnen und Bürger für die bisher geleistete Unterstützung.

Der Botschafter sagte: „Ich hoffe sehr, dass diese Solidarität nicht nachlässt. Ich rufe jeden Bürger im Freistaat Sachsen auf: Glauben Sie an die Ukraine. Unterstützen Sie meine Landsleute, die hier Schutz gefunden haben.“

Die Liga der Freien Wohlfahrtspflege ist auf vielfältige Weise eingebunden, Menschen aus der Ukraine in Sachsen zu unterstützen. Gemeinsam mit Freiwilligen und anderen zivilgesellschaftlichen Akteuren werden wir auch weiterhin humanitäre Hilfe für Betroffene in diesem bewaffneten Konflikt leisten.

 


Zur Liga der Spitzenverbände der Freien Wohlfahrtspflege in Sachsen gehören der Landesverband der Arbeiterwohlfahrt in Sachsen, der Caritasverband für das Bistum Dresden-Meißen, der Caritasverband für die Diözese Görlitz, das Diakonische Werk Sachsen, der Deutsche Rote Kreuz Landesverband Sachsen, der Paritätische Wohlfahrtsverband Sachsen und der Landesverband der jüdischen Gemeinden in Sachsen.

Unter ihrem Dach findet sich mehr als die Hälfte aller sozialen Angebote in Sachsen. Mehr als 100.000 Beschäftigte sind dort tätig. Der Liga-Vorsitz wechselt alle zwei Jahre und liegt 2022/23 in der Hand des Deutschen Roten Kreuzes.