Sucht ist kein Randphänomen in unserer Gesellschaft. Probleme im Zusammenhang mit Alkohol, Medikamenten und Drogen oder auch Glücksspiel bzw. pathologischer Mediennutzung sind verbreitet und ziehen sich durch alle gesellschaftlichen Schichten. Sie gehen häufig mit schwerwiegenden körperlichen, psychischen und sozialen Folgen, nicht nur für die Betroffenen selbst, sondern auch für das persönliche Umfeld, einher.  Zu dem entstehen hohe Kosten für die Gesellschaft.

Das System der Suchthilfe ist breit aufgestellt und reicht von Prävention und Selbsthilfe über Beratung, Behandlung und Betreuung bis hin zu Angeboten der Schadensminimierung. Der Weg aus der Sucht ist nicht einfach, aber möglich. Kompetente Mitarbeiter*innen in den Suchtberatungsstellen, Kliniken und anderen Betreuungseinrichtungen unterstützen dabei gern. Es geht darum, Motivation zu Veränderungen zu festigen, passgenaue Behandlungsangebote zu finden sowie gemeinsam hin zu Gesundung neue Lebensperspektiven ohne Suchtmittel zu entwickeln.

Eine Übersicht der Suchthilfeangebote in Sachsen finden Sie hier: Datenbank der Sächsischen Suchtkrankenhilfe

Positionen

Anlässlich der Übergabe humanitärer Hilfsgüter am 18.08.2023 in Dresden, dankt der Botschafter der Ukraine in Deutschland, Oleksii Makeiev, den sächsischen Bürgerinnen und Bürger für die bisher geleistete Unterstützung.

Der Botschafter sagte: „Ich hoffe sehr, dass diese Solidarität nicht nachlässt. Ich rufe jeden Bürger im Freistaat Sachsen auf: Glauben Sie an die Ukraine. Unterstützen Sie meine Landsleute, die hier Schutz gefunden haben.“

Die Liga der Freien Wohlfahrtspflege ist auf vielfältige Weise eingebunden, Menschen aus der Ukraine in Sachsen zu unterstützen. Gemeinsam mit Freiwilligen und anderen zivilgesellschaftlichen Akteuren werden wir auch weiterhin humanitäre Hilfe für Betroffene in diesem bewaffneten Konflikt leisten.

 


Zur Liga der Spitzenverbände der Freien Wohlfahrtspflege in Sachsen gehören der Landesverband der Arbeiterwohlfahrt in Sachsen, der Caritasverband für das Bistum Dresden-Meißen, der Caritasverband für die Diözese Görlitz, das Diakonische Werk Sachsen, der Deutsche Rote Kreuz Landesverband Sachsen, der Paritätische Wohlfahrtsverband Sachsen und der Landesverband der jüdischen Gemeinden in Sachsen.

Unter ihrem Dach findet sich mehr als die Hälfte aller sozialen Angebote in Sachsen. Mehr als 100.000 Beschäftigte sind dort tätig. Der Liga-Vorsitz wechselt alle zwei Jahre und liegt 2022/23 in der Hand des Deutschen Roten Kreuzes.

Alexandra Poppe Mitglied

alexandra.poppe@parisax.deTel.: 035182871-151